Hannover, 19. Februar 2025. Am 23. Februar ist Bundestagswahl! Damit sind Themen wie Fake News und politische Desinformationskampagnen wieder besonders relevant. Im neuen YouTube-Video klären Prof. Christian Krebs, LL.M, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), und Dirk Pejril, Präsident des Niedersächsischen Verfassungsschutzes, über aktuelle Gefahren auf und geben Bürger*innen Tipps, um sich vor Fakes zu schützen.
Dirk Pejril, Präsident des Niedersächsischen Verfassungsschutzes: „In der heutigen Informationsflut – besonders jetzt vor den Wahlen – wird es für viele immer schwieriger, zwischen Wahrheit und Fälschung, zwischen verlässlichen Fakten und gezielter Desinformation zu unterscheiden. Aus diesem Grund ist es so wichtig, die Information zu hinterfragen und einem kleinen ‘Faktencheck’ zu unterziehen. Zum Beispiel zu schauen, wer der Urheber, die Quelle dieser Information ist. Aus welchem Land zum Beispiel die Internetseite oder ein vermeintlich lustiges Filmchen stammt.“
Prof. Christian Krebs, LL.M, Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt: „Politische Werbung soll nach dem Willen des Gesetzgebers in sozialen Medien immer transparent erkennbar sein – das heißt, politische Werbung in Telemedien muss als solche gekennzeichnet werden. Wer Geld oder eine andere Gegenleistung für politische Werbung erhält, muss das also offenlegen. Ob das immer geschieht, darf bezweifelt werden. Deshalb ist es umso wichtiger, seriöse Information zu erkennen. Mit Hinblick auf die bevorstehende Bundestagwahl gilt es, zu sensibilisieren und aufzuklären. Denn nur so kann eine unvoreingenommene Meinungsbildung stattfinden.“
Welche Risiken online existieren und wie Menschen Desinformation entlarven, erklären Prof. Christian Krebs und Dirk Pejril auf dem YouTube-Kanal der NLM „medien.recht.einfach“: https://youtu.be/7gXaNjL9sQg
Dabei gehen sie darauf ein, welche Akteure hinter Fake News stecken, welche Maßnahmen die NLM und der Verfassungsschutz ergreifen, um Nutzer*innen zu schützen – und worauf Bürger*innen in den sozialen Medien sonst noch achten sollten.
Weitere Antworten zu Desinformation und Fake News finden sich auf dem Instagram-Kanal des Niedersächsischen Verfassungsschutzes, „verfassungsschutz.nds“:
https://www.instagram.com/verfassungsschutz.nds/
Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung als PDF zum Download.
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