Erwachsene nutzen das Internet noch als Web 1.0 passiv, um sich zu informieren und ihren Alltag zu meistern. Sie kaufen ein, buchen eine Reise oder machen Online-Banking. Jugendliche nutzen das Internet bereits als Web 2.0 aktiv, um miteinander zu kommunizieren, aber auch um Inhalte herzustellen, auszutauschen, zu verbreiten und sich selbst darzustellen. Hieraus ergibt sich eine Informationskluft zwischen Eltern und Kindern, deren Aufhebung ein wichtiges Ziel der Medienkompetenzförderung sein muss.
Das Mediengespräch der NLM „Gefahren des Internets im Zeitalter des Web 2.0“ zielt darauf ab, einerseits die brennenden Jugendschutzprobleme des Web 2.0 aufzuzeigen, andererseits medienpädagogische Maßnahmen vorzustellen, die ein sicheres und selbstbewusstes Handeln im Internet fördern.
Über die Risiken und Chancen des Internets im Zeitalter des Web 2.0 und die jugendschutzrelevanten Aspekte der digitalen Medien informieren:
Prof. Dr. Petra Grimm, Hochschule der Medien, Stuttgart
Katja Rauchfuß, jugendschutz. net, Mainz
Prof. Dr. Helmut Volpers, Institut für Medienforschung, Göttingen
Wolfgang Bergmann, Institut für Kinderpsychologie u. Lerntherapie, Hannover.
Den Rahmen der Tagung bildet der „Markt der medienpädagogischen Möglichkeiten“. Folgende Institutionen und Initiativen aus Niedersachsen stellen ihre medienpädagogische Projekte vor:
Landesstelle Jugendschutz, Landeskriminalamt, Blickwechsel e.V., multimediamobile der NLM, N 21 „Schulen in Niedersachsen online“ und smiley e.V.
Das Programm ist auf der Homepage der NLM unter: <link>www.nlm.de/17.html abrufbar.
Kontakt bei Rückfragen: Uta Spies, Tel.: 0511/2847712