Hannover. Wie viel Fernsehen ist erlaubt? Welche Sendungen sind sinnvoll für mein Kind und welche nicht? Auf welchen Seiten sollten Kinder die ersten Schritte im Internet unternehmen? Ab wann ist mein Kind in der Lage, sich selbstständig im Internet zu bewegen? Früher oder später müssen alle Erziehenden sich diesen Fragen stellen.
Das Niedersächsische Kultusministerium und die Niedersächsische Landesmedienanstalt wollen ratsuchende Eltern bei der Medienerziehung ihrer Kinder unterstützen. Zurzeit werden wieder die Medienratgeber FLIMMO und Internet-ABC – Wissen, wie’s geht! Zeigen, wie’s geht! an allen Grundschulen des Landes verteilt:
Die Eltern der Erstklässler erhalten die neueste Ausgabe der Broschüre FLIMMO (s. auch www.flimmo.tv). Gerade zu Beginn der Schulzeit interessieren sich Eltern für medienpädagogische Themen. Mit Besprechungen zum aktuellen Fernsehprogramm und medienpädagogischem Know-how zum richtigen Umgang mit dem Fernsehen bietet FLIMMO Hilfen für den Erziehungsalltag. Beurteilungen des täglichen Fernsehprogramms finden Eltern außerdem im Internet unter www.nlm.de/flimmo.html.
Die Eltern der Drittklässler erhalten die Broschüre Wissen, wie's geht! Zeigen, wie's geht! – Tipps zum Einstieg von Kindern ins Netz des Online-Portals Internet-ABC. Hier finden sie konkrete Hilfestellungen und Informationen über den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem World Wide Web. Ob es darum geht, die Grundbegriffe des Internets zu verstehen, den Umgang mit Suchmaschinen zu lernen, die Möglichkeiten, aber auch Gefahren von E-Mails oder Chats zu erkennen: Zehn kompakt aufbereitete Themenbereiche liefern Hintergrundinformationen und die nötigen Tipps zur Vermittlung von Online-Wissen. Unter www.internet-abc.de können sich Eltern und Pädagogen auf eigens für sie eingerichtete Seiten vertiefend informieren. Die Website der Landesmedienanstalten ist neutral, sicher und werbefrei.
NLM - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Uta Spies