Hannover, 11. Februar 2025. Anlässlich des heutigen Safer Internet Days (SID) informiert die Online-Beratungsplattform JUUUPORT zu Deepfakes und den damit verbundenen Gefahren wie der Erpressung mit Nacktaufnahmen („Sextortion“). Denn immer mehr Jugendliche werden heutzutage mit Nacktfotos im Netz erpresst. Dabei sind die Fotos nicht immer echt.
In ihrem neuen Aufklärungsvideo „Täuschend echt! Was Du über Deepfakes wissen solltest“ erläutert JUUUPORT die Risiken von KI-generierten Fälschungen im Internet und was Betroffene tun können: https://www.youtube.com/watch?v=WERLccIobgU&t=6s.
Das Video wurde mit Unterstützung der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) produziert.
Sextortion und Deepfakes - worum geht es?
Die Erpressung mit Nacktbildern ist eine Gefahr - und sogenannte Deepfakes machen es Täter*innen noch leichter. Sie verwenden u. a. öffentlich zugängliche Fotos und verändern diese mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI). Beispielsweise, indem das Gesicht einer Person auf einen nackten Körper gesetzt wird. Damit sieht es so aus, als gäbe es ein Nacktfoto des*der Betroffenen. Täter*innen versuchen dann die Betroffenen mit den Inhalten zu erpressen.
Weitere Informationen zu Deepfakes, Sextortion und anderen relevanten Themen zur Sicherheit im Internet, gibt es auf www.juuuport.de/infos/news.
Über den Safer Internet Day:
Der Safer Internet Day (SID) ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Online-Sicherheit und für ein geschützteres Internet für Kinder und Jugendliche. Er findet seit 2004 immer am zweiten Dienstag im Februar statt und setzt jedes Jahr einen neuen thematischen Schwerpunkt im Rahmen des internationalen Mottos „Together for a better internet“. In Deutschland wird der Safer Internet Day von der EU-Initiative klicksafe koordiniert.
Über JUUUPORT:
Die Online-Beratungsplattform JUUUPORT wurde 2010 von der NLM ins Leben gerufen. Dort helfen junge Menschen Jugendlichen zu jeglichen Themen online. Von Cybermobbing über Datenschutz, WhatsApp-Stress bis hin zu Sextortion oder Fake News. Die JUUUPORT-Scouts sind selbst im Alter von 14 bis 22 Jahren. Sie helfen Jugendlichen auf Augenhöhe bei Problemen im Netz.
Hier finden Sie die Pressemitteilung als PDF zum Download.
Pressekontakt:
Annika Vogel & Natalia Müller
Telefon: 0511 28 477 12
E-Mail: presse(at)nlm.de